Die Belastung durch die Sucht eines geliebten Menschen trägt insbesondere das nahe Umfeld: Ehe- und Lebenspartner, Eltern und (erwachsene) Kinder. Der Kummer ist für die Außenwelt oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen, denn im Alltag lassen wir uns das kaum anmerken und geben unser Bestes, diese Probleme vor anderen geheim zu halten. Und manchmal halten wir diese Dinge sogar von uns selbst fern, doch tief in uns liegt Schwere:
- Die Last, nicht richtig glücklich sein zu können und im Alltag nur noch zu funktionieren
- Das Gefühl, diese Last nicht wirklich loslassen zu können und völlig alleine mit dem Thema zu kämpfen
- Das Gefühl für den alkoholkranken Menschen verantwortlich zu sein und die tiefe Schuld nicht wirklich etwas tun zu können
- Die Angst, dass die Achterbahn der Gefühle niemals zu Ende geht und ein wirklich erfülltes Leben nicht möglich ist
