Alkoholismus ist eine Krankheit, die sich in Form einer körperlichen und psychischen Abhängigkeit von Alkohol auswirkt. Jedoch ist nicht nur der Suchtkranke allein betroffen, sondern immer auch sein soziales Umfeld wie z. B. Partner, Kinder, Eltern oder enge Freunde. Die Rede ist von Co-Abhängigkeit.

Auf jeden Alkoholkranken kommen im Durchschnitt 4 Angehörige, die unter den Folgen der Sucht leiden. Wann spricht man in diesem Zusammenhang von Co-Abhängigkeit und wie genau lässt sie sich erkennen?

// Nachtrag
Dieser Artikel bezieht sich stark auf Co-Abhängigkeit in Korellation zu Alkoholismus. Co-Abhängigkeit greift allerdings viel weiter und trifft auch Menschen, die nicht mit der Alkoholkrankheit eines anderen konfrontiert sind. Lese dazu die 3-teilige Artikelserie über Co-Abhängigkeit. Hier geht es zu Teil 1 der Serie

Entstehung und Definition von »Co-Abhängigkeit«

Die Mitbetroffenheit, also das Leid und die Probleme der Angehörigen von suchtkranken Menschen werden unter dem Begriff »Co-Abhängigkeit« zusammengefasst. Der Ausdruck dient grundsätzlich dazu, Bezugspersonen von Alkoholikern aus dem »Schatten der Sucht« herauszuholen und ihre Betroffenheit, Belastung und Bedürfnisse zum zentralen Thema zu machen.

Co-Abhängigkeit entwickelt sich parallel zu einer Alkoholabhängigkeit und bezeichnet eine eigenständige Krankheit, die mittlerweile auch als »Cosucht« oder »Co-Alkoholismus« bekannt ist. Traditionelle Bereiche der Medizin und Psychologie haben sich bisher geweigert, den Zusammenhang zwischen Sucht und Co-Abhängigkeit offiziell anzuerkennen. Meines Erachtens werden Existenz, Ausmaß und Ernst von Cosucht dadurch immer noch unzureichend betrachtet.

Das heutige Know-How über Co-Abhängigkeit kommt vielerseits von Menschen, die selbst Betroffene waren und ihre Erfahrungen zu einer Theorie zusammenfassten. Das Wissen stammt also grundsätzlich nicht aus Analysen und zusammengetragenen Fakten.

Obwohl es keine einheitliche, amtliche Definition von der Suchtforschung für Co-Abhängigkeit gibt, überzeugt mich die Interpretation von Dipl. Psychotherapeutin Monika Rennert:

Co-Abhängigkeit ist ein Problem- und Lebensbewältigungsmuster, das in der Interaktion mit einer suchtkranken Person entwickelt oder verstärkt wird. Die Entwicklung co-abhängigen Verhaltens ist gekennzeichnet durch zunehmende Einschränkungen in der Wahrnehmung von Verhaltensalternativen bis hin zum Gefühl existenzieller Bedrohung durch jegliche Veränderung. Sie geht mit den gleichen Begleiterscheinungen einher wie eine Entwicklung zur Drogenabhängigkeit: Verlust von Selbstwert, Unterdrückung von Gefühlen, Verstärkung von Abwehrmechanismen, Kampf um Kontrolle, Verlust der Realität, Beeinträchtigung aller Potenziale der Persönlichkeit.

Hier wird deutlich, dass Cosüchtige mit der Zeit den Kontakt zu ihrer eigenen Person verlieren und unter ähnlichen psychischen Folgen leiden, wie substanzabhängige Menschen. Um allerdings die gesamte Komplexität der Krankheit zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die Auffassungen anderer bekannter Theoretiker:

Sozialarbeiterin Sharon Wegscheider-Cruse bezeichnet Co-Abhängige als »Personen, die

• einen Alkoholiker lieben oder mit einem solchen verheiratet sind,
• deren Eltern oder Großeltern Alkoholiker sind oder die
• in einer emotional repressiven Familie aufgewachsen sind«.

Ferner definiert sie Cosucht als Erkrankung »an der alle leiden, die mit einem Alkoholiker leben, so z. B. dessen gesamte Familie«.

Laut Sondra Smalley ist Co-Abhängigkeit als ein Muster von erlernten Verhaltensweisen, Gefühlen und Einstellungen anzusehen, die unser Leben massiv erschweren. Co-Abhängige sind beziehungsabhängig und arrangieren ihr Leben um ein Suchtmittel.

Suchtspezialist Robert Subby definiert Co-Alkoholismus als einen »emotionalen und psychischen verhaltensmäßigen Zustand, der dann entsteht, wenn Menschen über längere Zeit starren Regeln ausgesetzt sind und sie befolgen. Diese Regeln unterdrücken Gefühle und verhindern eine offene Kommunikation.

Er sieht Co-Abhängigkeit auch eher in einem größeren Zusammenhang: Es ist ein »Gefühls- und Verhaltensmuster, das durch die in der Familie geltenden Regeln entsteht und nicht durch Alkoholismus«. Subby spricht von einem »lebens- und kommunikationsfeindlichen Verhaltensmuster, welches von eingefahrenen Familienregeln geprägt wird« und sich wie folgt äußert:

  • über Probleme spricht man nicht
  • seine Gefühle zeigt man nicht
  • Kommunikation findet am besten indirekt statt
  • sei stark, gut, richtig, perfekt
  • sei selbstlos
  • tue, was ich sage (aber nicht, was ich tue)
  • sei manierlich, mach uns keine Schande

Durch die Meinungen verschiedener Theoretiker lässt sich also durchaus nachvollziehen, welche Bedeutung dem Begriff Co-Abhängigkeit zugeordnet wird. Das Konzept ist allerdings so umfangreich, dass eine einheitlich gültige Definition nur schwer zu finden ist. Zusammenfassend kann ich festhalten:

Co-ABHängigkeit

  • betrifft meistens die ganze Familie eines Suchtkranken.
  • äußert sich in den unterschiedlichsten Verhaltensmustern.
  • kennzeichnet die Unterdrückung von Gefühlen.
  • charakterisiert einen falschen Bezug zur Realität.
  • bezeichnet den Kontaktverlust zur eigenen Persönlichkeit.

In meinem kostenfreien E-Book „Alkoholismus – Wenn das Umfeld mitleidet“ habe ich nach 7 Jahren intensiver Arbeit zum Thema Co-Abhängigkeit meine eigene Perspektive und Definition darlegt. Du erfährst in dem Buch auch wie du den Kreislauf der Sucht durchbrichst und was du als Angehöriger tun kannst, um einen alkoholkranken Menschen zu helfen.


Wesensmerkmale von Co-Abhängigen

1. Außenorientierung (Fremdbestimmtsein, geringes Selbstwertgefühl)

Außenorientierung ist das hervorstechendste Merkmal von Co-Abhängigkeit. Cosüchtige empfinden sich selbst als nicht wichtig und suchen dadurch Bestätigung in ihrer Außenwelt. Sie entwickeln eine Beziehungssucht, in der sie sich zu Gunsten des Suchtkranken nahezu komplett aufgeben. Jegliche Probleme des Alkoholikers werden zu den Eigenen, seine Aufgaben werden übernommen oder auch seine Angelegenheiten geregelt und organisiert.

Ohne den Trinker fühlen sich Co-Abhängige buchstäblich als »Nichts« und klammern sich deshalb stark an ihre Beziehung. Eine Abgrenzung vom Partner wird nahezu unmöglich. Durch den starken Fokus auf den Suchtkranken werden Co-Abängige mit der Zeit taub für die eigenen Gefühle oder nehmen sie nur noch verzerrt wahr.

Co-Abhängige haben kein Vertrauen in die eigene Empfindung und sind stark davon abhängig, wie andere Menschen über sie denken. Aufgrund des geringen Selbstwertgefühls sind sie sehr unsicher und müssen ihren Wert ständig von anderen bestätigt bekommen. Ist dies nicht der Fall, glauben sie, keine Daseinsberechtigung auf dieser Welt zu haben.

2. Übertriebene Fürsorge und gestörtes Gefühlsleben

Co-Abhängige sind auf die Bestätigung anderer angewiesen und machen sich dadurch im familiären Zusammenhang unentbehrlich. Sie sind von der zwanghaften Vorstellung geleitet, stets helfen zu müssen und schüren zudem unentwegt die Hoffnung, den Suchtkranken mit genügend Aufopferung retten zu können.

Die ständige Belastung und das Leid welches ihnen dabei widerfährt, nehmen sie nicht wahr: Schließlich sehen sie ihre Pflicht darin, die Familie zusammenzuhalten. Co-Abhängige halten sich selbst für den Mittelpunkt der Welt und brauchen es regelrecht, gebraucht zu werden.

Es kommt zum übermäßigen Kontrollzwang, der einen Kontaktverlust zu den eigenen Gefühlen bewirkt. Eigene Gefühle werden sogar verdreht, um das Bild aufrechtzuerhalten, welches sie von sich selbst haben. Sie orientieren sich unentwegt an ihrer Umwelt und glauben daher, kein Recht auf eigene Gefühle oder Wünsche zu haben. Das ständige Manipulieren der persönlichen Gefühle wird typischerweise zu einer bewährten Überlebensstrategie.

3. Unehrlichkeit (Verleugnung, Wahn) und Leichtgläubigkeit

Co-Abhängige sind sich der Unehrlichkeit gegenüber ihrem Umfeld und sich selbst meistens nicht bewusst. Dabei sind sie in vielerlei Hinsicht unehrlich: Kein Kontakt zu den eigenen, wahren Gefühlen; Versuche die Krankheit des Suchtkranken geheim zu halten; inszenierte Täuschungsmanöver für ihre Umwelt.

Außerdem erzeugen sie ein falsches Bild von sich selbst, indem sie sich trotz ihrer ständigen Belastung als äußerst positive Persönlichkeit (nett, einfühlsam und korrekt) ausgeben.

Eine andere Form der Unehrlichkeit ist Leichtgläubigkeit. Der beste Beweis hierfür ist die Gutgläubigkeit und Naivität dem Alkoholiker gegenüber. Co-Abhängige halten starr an dem Glauben fest, eines Tages würde alles gut werden und der Suchtkranke höre auf zu trinken. Der Bezug zur Realität verzerrt sich zunehmend, denn Co-Abhängige nehmen nur noch das wahr, was sie sehen und hören möchten.

Die 3 Phasen von Co-Abhängigkeit

Bezugspersonen merken oft lange Zeit nicht, wie stark sie in das Suchtgeschehen verstrickt sind. Die Entwicklung von Co-Abhängigkeit ist – ähnlich wie beim Alkoholismus – immer ein schleichender und individueller Prozess und lässt sich allgemein in drei Abschnitte unterteilen. Die Krankheit verläuft oft in mehreren Phasen, wobei nicht grundsätzlich eine Phase auf die andere folgt. Es kann auch zu einer Verharrung oder zum Überspringen einer Phase kommen.

1. Beschützerphase

Am Anfang einer sich entwickelnden Co-Abhängigkeit sind die davon betroffenen Menschen über das Konsumverhalten des Suchtkranken verärgert. Im Zusammenleben werden Veränderungen und Stress (Streit, wachsende Spannung usw.) immer deutlicher wahrgenommen. Cosüchtige versuchen zunehmend, sich vor der Belastung durch den Alkohol zu schützen und das Gleichgewicht der Familie wieder herzustellen.

Gleichzeitig bemühen sie sich, das Verhalten des Suchtkranken in ihrem sozialen Umfeld zu entschuldigen und zu rechtfertigen. Co-Abhängige halten an der Hoffnung fest, der Alkoholiker könne seine Sucht aus eigener Kraft überwinden. Dieser erhält von seinen Bezugspersonen somit auch besondere Zuwendung in Form von Aufmerksamkeit und Mitgefühl.

Co-Abhängige übernehmen automatisch Verantwortung für das Leben des Suchtkranken. Der Suchtkranke wird vor jeglichen Konsequenzen seines Verhaltens bewahrt (beispielsweise durch das Entschuldigen beim Arbeitgeber oder im Freundeskreis). Angehörige entwickeln mit der Zeit ein Verhalten, welches zunehmend gegen die eigenen Regeln und persönlichen Wertvorstellungen verstößt.

2. Kontrollphase

Trotz aller Bemühungen der Angehörigen nimmt der Konsum des Suchtkranken für gewöhnlich zu. Dadurch breitet sich bei Cosüchtigen das Gefühl des Versagens aus und das Suchtmittel nimmt in der Familie einen immer bedeutenderen Platz ein. Der Alltag wird nun stark vom Alkohol bestimmt, während Stimmungslage und Selbstvertrauen der Co-Abhängigen ebenfalls immens durch den Konsum beeinflusst werden.

Trinkt der Suchtkranke kurzzeitig wenig oder gar nicht, scheint die Situation unter Kontrolle und das Selbstwertgefühl der Familienmitglieder befindet sich in Balance. Beginnt der Alkoholiker wieder mit dem Trinken oder steigert gar seinen Konsum, sinkt das Selbstbewusstsein der Angehörigen. Die Familiensituation scheint unkontrollierbar und jegliche Hoffnung wird immerzu zerschlagen.

Zunehmende Verzweiflung und Hilflosigkeit führen dazu, den Suchtkranken nun kontrollieren zu wollen. Es entwickeln sich typische Strategien wie z. B.

• die Überwachung von Alkoholeinkäufen
• das Entsorgen von Alkohol
• die Suche nach versteckten Alkoholvorräten
• das Meiden von Situationen und sozialen Kontakten, die Alkoholkonsum begünstigen könnten

Da eine Kontrolle für Angehörige allerdings unmöglich ist, nehmen Enttäuschungen sowie Gefühle des Versagens immer weiter zu. Negative Emotionen werden vermehrt auf den Suchtkranken projiziert. Es entsteht eine „Hassliebe“ und das Familienleben wird verstärkt durch Vorwürfe, Misstrauen und Anspannung bestimmt. Nach Außen wird trotzdem mit aller Kraft der Schein einer harmonischen und intakten Familie aufrechterhalten.

3. Anklagephase

Die Hilflosigkeit der Co-Abhängigen nimmt zu. Sie befinden sich sowohl seelisch als auch körperlich am Ende ihrer Kräfte. Zu den typischen Folgen zählen stressbedingte Erkrankungen wie Schlafstörungen, Burnout, Depressionen, Ängste und psychosomatische Störungen.

Beobachtung und Überwachung des Konsums sind nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Auch das Verhalten gegenüber dem Suchtkranken ist zunehmend durch Aggression und Verachtung geprägt. Der Alkoholiker wird dadurch endgültig zum Sündenbock für alle in der Familie herrschenden negativen Gefühlszustände.

Co-Abhängige befinden sich nun im Endstadium ihrer Krankheit. Sie isolieren sich zunehmend, wenden sich zum Teil vom Alkoholkranken ab und sind mittlerweile auch offen für fachliche Unterstützung.

Suchtförderndes Verhalten und die Rolle des Enablers

Angehörige möchten dem Alkoholiker dabei helfen, sich aus der Sucht zu befreien. Sie handeln oft aus Liebe und Loyalität heraus und tun nahezu alles, um den Suchtkranken zu unterstützen. Oftmals begleitet vom dem Gefühl, keine Wahl zu haben, denn »Wer kümmert sich sonst?«.

Cosüchtige sind sich dabei über das Ausmaß ihrer Handlungen als Helfer (aus dem engl. »Enabler«) die meiste Zeit nicht bewusst. Sie übernehmen ganz automatisch die Aufgaben des Süchtigen, treffen familiäre Entscheidungen, verwalten die Finanzen oder nehmen zusätzliche Arbeit an.

Dadurch entsteht eine verhängnisvolle Situation: Angehörige schützen den Süchtigen vor den Konsequenzen seines Verhaltens und befreien ihn von seinen Verantwortlichkeiten. Krisen werden zwar weitgehend verhindert, aber der Süchtige hat auch keinen Grund, seinen Konsum einzustellen, »da ja alles in Ordnung ist«. Suchtförderndes Verhalten äußert sich wie folgt:

Vermeiden und Beschützen

• Alkoholflaschen entsorgen, verstecken oder zerstören
• Mit körperlicher Gewalt drohen
• Nach Außen hin alles in Ordnung halten und den Suchtkranken bei Verwandten oder am Arbeitsplatz decken

Konsum kontrollieren

• Den Alkoholiker vom Konsum ablenken
• Sich kurzzeitig abwenden (Ausland, Freunde) um den Suchtkranken zum Aufhören zu bewegen
• Dauerndes Einreden, was der Süchtige falsch gemacht hat; ihn über negative Konsequenzen belehren
• Mit fluchen, weinen und schreien versuchen, einen Konsumstopp zu erzwingen
• Warten, bis der Suchtkranke nach Hause kommt

Übernehmen von Verantwortlichkeiten

• Hausarbeit übernehmen, Weckdienst spielen, Rechnungen bezahlen usw.
• Die Nachwirkungen des Konsums bereinigen (Erbrochenes o. Ä. wegputzen)
• Den Suchtkranken dabei unterstützen, zu Hause zu trinken (statt in der Öffentlichkeit)

Der starke Wunsch, den Suchtkranken vom Alkohol wegzubewegen, kann sich somit auch kontraproduktiv auf die Krankheit auswirken. Bei Alkoholismus besteht immerzu die Gefahr, die Sucht des Alkoholikers mit eigentlich gut gemeintem Verhalten zu unterstützen. Insbesondere Eltern von Suchtkranken neigen sehr stark zu der Rolle des Enablers, da sie sonst zu dem Schluss kommen könnten, in Sachen Erziehung versagt zu haben.

CO-abängigkeit ist komplex

Zu Co-Abhängigen können Ehefrauen und -männer, Eltern und Kinder, Freunde und Geschwister, Ärzte und Therapeuten, oder Arbeitskollegen werden. Das engere Umfeld des Suchtkranken ist dabei entsprechend am stärksten betroffen. Insbesondere Frauen bemühen sich teils jahrzehntelang, den Schein einer intakten Familie zu wahren.

Dadurch entwickelt sich ein Leben, das komplett von der Abhängigkeit des Partners gesteuert wird. Allerdings ist auch anzumerken, dass nicht jeder Angehörige oder Mensch im näheren sozialen Umfeld eines Suchtkranken automatisch co-abhängig ist.

Co-Abhängigkeit beginnt, wenn Menschen im näheren sozialen Umfeld glauben, Verantwortung für den Suchtkranken und sein Verhalten übernehmen zu müssen. Oder sie sich sicher sind, den Alkoholiker mit genügend Überzeugungskraft und Unterstützung zu einer Therapie bewegen zu können. Sich ständig um den Alkoholkranken zu kümmern, wird somit zu einer krankhaften Sucht, aus der sich Bezugspersonen dann trotz Leidensdruck und ständigem Stress nicht mehr selbst befreien können.

Co-Abhängigkeit ist eine komplexe und nicht zu verachtende Problematik, die bei anhaltendem, engem Kontakt zum Alkoholiker negative Konsequenzen in Form von körperlichen und seelischen Störungen nach sich zieht.

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